Stadtteilentwicklung
Im Juli 2009 hat der Senat beschlossen, die bisherigen Einzelprogramme der Stadtteilentwicklung und Stadterneuerung unter einem Dach, dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung, zusammen zu fassen. Das Rahmenprogramm löst damit das bisherige Programm “Aktive Stadtteilentwicklung” ab. Allgemein gesehen geht es bei der Integrierten Stadtteilentwicklung um eine Steigerung der Lebensqualität in ausgewählten Stadtteilen. Diese ähneln sich in ihren Problemen, ob nun wirtschaftlicher, sozialer, städtebaulicher, infrastruktureller oder kultureller Natur. Alles Gründe hier sowohl den Lebenswert als auch das Image zu fördern und anzuheben, damit diese Stadtteile für alle Menschen wieder zu attraktiven Wohnorten werden.
Ziel ist somit die Verbesserung der Lebensbedingungen durch eine soziale und materielle Stabilisierung, insbesondere durch
- die Verbesserung der Wohnbedingungen und des Wohnumfeldes
- die Förderung der Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen
- bessere Beschäftigungschancen und Stärkung der lokalen Wirtschaft
- sowie den Ausbau der Mitwirkungsmöglichkeiten und der Eigenaktivität der Bürgerinnen und Bürger.
Das Programm „Integrierte Stadtteilentwicklung” wurde in einem gemeinsamen Prozess von fünf Fachbehörden (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Behörde für Kultur, Sport und Medien, Behörde für Schule und Berufsbildung, Behörde für Soziales, Familie und Verbraucherschutz, Behörde für Wirtschaft und Arbeit), den Bezirksämtern und der Senatskanzlei entwickelt.
Ein Teil des Stadtteils Lohbrügge, das Projektgebiet Lohbrügge-Ost, wurde von 2008 bis 2015 über das RISE-Programm gefördert.
Ausführliche Informationen zur Gebietsentwicklung Lohbrügge-Ost finden Sie im Integrierten Entwicklungskonzept Lohbrügge-Ost, im Zwischenbericht der Gebietsentwicklung Lohbrügge-Ost (unten auf dieser Seite) sowie auf den folgenden Seiten.